Mit Prof. Dr. Mario Keßler (Historiker des Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam), Moderation: Prof. Dr. Manfred Neuhaus
Mario Keßler geht Spuren kommunistischer Exilanten in den USA nach, die nach dem Ende des Hitler-Regimes nach Deutschland zurückkehrten und in die DDR gingen. Er untersucht ihre Exilerfahrungen in der amerikanischen Gesellschaft ebenso wie ihre Lebensumstände im Osten Deutschlands nach 1945. Neben aktiven KPD-Mitgliedern werden auch prominente „Kommunisten ohne Parteibuch“ wie Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Ernst Bloch oder Stefan Heym einbezogen. Welche Entwürfe für ein Nachkriegsdeutschland entwickelten sie im Westen und welche ihrer Hoffnungen erfüllten sich in der DDR oder scheiterten dort?
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