Mit Dr. Uta Eichler (Philosophin), Moderation: PD Dr. Peter Fischer
Im Anschluss an Hegel und Marx ist das Entfremdungstheorem zu einem zentralen philosophischen Topos geworden. Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Karl Marx entzündet sich an diesem und lässt sich anhand der Problematik der Weltentfremdung in der Moderne entfalten. In dieser Analyse wird der Weltbegriff in beiden Konzepten zum Bezugspunkt. Differenz und Zusammenhang hinsichtlich dieses Begriffs lassen sich anhand der viel diskutierten Marxschen Forderung nach „Weltveränderung“ und Arendts Gedanken der „Liebe zur Welt“ verfolgen. Die ambivalente Auseinandersetzung Arendts mit Marx führt zu der Frage, ob Liebe zur Welt in der Veränderung der Welt besteht.
Im Anschluss an Hegel und Marx ist das Entfremdungstheorem zu einem zentralen philosophischen Topos geworden. Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Karl Marx entzündet sich an diesem und lässt sich anhand der Problematik der Weltentfremdung in der Moderne entfalten. In dieser Analyse wird der Weltbegriff in beiden Konzepten zum Bezugspunkt. Differenz und Zusammenhang hinsichtlich dieses Begriffs lassen sich anhand der viel diskutierten Marxschen Forderung nach „Weltveränderung“ und Arendts Gedanken der „Liebe zur Welt“ verfolgen. Die ambivalente Auseinandersetzung Arendts mit Marx führt zu der Frage, ob Liebe zur Welt in der Veränderung der Welt besteht.