Aufzeichnung der Veranstaltung mit Stefan Liebich (Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in New York)
Die Aufzeichnung kann hier auf unserem Youtube-Kanal angeschaut werden.
Am 5. November 2024 wurden in den USA der Präsident, das gesamte Repräsentantenhaus, ein Drittel des Senats und 13 Gouverneur*innen in 11 Staaten und 2 Territorien gewählt. Darüber hinaus fanden zahlreiche Wahlen und Referenden in den Bundesstaaten statt. Aufgrund der militärischen und wirtschaftlichen Macht des Landes werden diese Wahlen Konsequenzen weltweit nach sich ziehen. Es ist nicht übertrieben festzustellen, dass mit einer erneuten Wahl von Donald Trump die US-Demokratie, mit all ihren Mängeln, ernsthaft in Gefahr ist. Zudem bedeutet seine Wahl einen neuen Schub für rechte, autoritäre Kräfte im Rest der Welt.
Doch durch den Rückzug von Joe Biden als Präsidentschaftskandidat Ende Juli 2024 und die Ernennung der derzeitigen Vizepräsidentin Kamala Harris zur Präsidentschaftskandidatin (mit Tim Walz als Vizepräsidentschaftskandidaten) war es der Demokratischen Partei mitten im Wahlkampf gelungen, eine neue Aufbruchsstimmung zu erzeugen. Dennoch konnten sie diesen Spirit nicht in Wählerstimmen ummünzen, Donald Trump gewann die Wahl deutlich.
In unserer Online-Veranstaltung sprachen wir mit dem Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in New York, Stefan Liebich, unmittelbar nach den Wahlen über die Ergebnisse und geben einen ersten Ausblick auf die kommende US-Politik.