9. November 2020 Diskussion/Vortrag Die Novemberpogrome 1938 in Chemnitz und Südwestsachsen

FÄLLT AUFGRUND DER CORONABBESCHRÄNKUNGEN AUS.

Information

Veranstaltungsort

Volkshochschule
Chemnitz

Zeit

09.11.2020, 00:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus

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Mit Daniel Ristau (Historiker)

Jedes Jahr am 9. November wird in Deutschland an die Novemberpogrome von 1938 erinnert. Auch in Chemnitz und Südwestsachsen gab es damals Übergriffe und Gewalt gegen als Juden verfolgte Menschen, ihre Wohnungen und Geschäfte sowie die jüdischen Gemeinden - so auch gegen das damalige Chemnitzer Kaufhaus Tietz und dessen Geschäftsführer Hermann Fürstenheim, der in der Nacht zum 10. November 1938 in seinem Haus auf dem Kaßberg ermordet wurde.
In einem Forschungsprojekt mit dem Titel "BruchStücke. Die Novemberpogrome in Sachsen 1938" wurden viele Belege, Quellen und Zeitzeugenberichte zusammengetragen. Dabei stehen die Schicksale einzelner Menschen im Mittelpunkt.
Der Historiker Daniel Ristau wird an diesem Abend von den Ergebnissen des Forschungsprojektes konkret für den Chemnitzer Raum berichten und auch anhand von Bildmaterial zeigen, was damals hier geschehen ist.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Chemnitz in Kooperation mit RLS Sachsen

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Kontakt

RLS Sachsen

Telefon: +49 371 275893 72