Mit Karla Stindt (Filmemacherin) und Zeran Osman (Offener Prozess – NSU- Aufarbeitung in Sachsen des ASA-FF e.V)
Eine Veranstaltung des Kulturbüro Sachsen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen
Ausgehend von der Theaterproduktion ‘Solingen 93’ des Stadt:Kollektivs Düsseldorf untersucht der Dokumentarfilm „Wir müssen nicht alles erzählen“ das Erinnern an den rassistischen Brandanschlag in Solingen im Jahr 1993, bei dem die fünf Frauen und Mädchen Gürsün Ince (26), Hatice Genç (18), Gülüstan Öztürk (12), Hülya Genç (9) und Saime Genç (4) starben. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Ereignis und wie die Performer*innen des Ensembles diese im Verlaufe der sechsmonatigen Proben aufarbeiten.
Ein Film von Marike Flömer, Sevda Melek Bilan, Karla Stindt (2023, 48min)
Im Anschluss an die Filmvorführung wollen wir mit Karla Stindt und Zeran Osman sowie dem Publikum über Brüche und Kontinuitäten, Wandel und Zukunft von Erinnerungskultur und Solidarität vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen sprechen.
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