Philosophischer Arbeitskreis

Der Philosophische Arbeitskreis stellt in den Mittelpunkt der Tätigkeit die Auseinandersetzung mit den philosophischen Problemen, die die gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklung aufwirft. So trägt er dazu bei, dem Stiftungszweck - der politischen Bildungsarbeit - auf seine spezifische Weise zu entsprechen

Er gliedert seine Arbeit in das vielfältige Bemühen ein, die "Renaissance" eines kritischen Marxismus herbeizuführen. Dem dient der produktive Bezug auf die Philosophiegeschichte wie die sachkundige und anregende Auseinandersetzung mit spätbürgerlichen philosophischen Strömungen gleichermaßen.

Der Philosophische Arbeitskreis ist offen für jeden, dessen Denken und Haltung durch den Geist der Humanität, der Demokratie und der Toleranz geprägt sind.
Er wendet sich sowohl an Fachphilosophen als auch an andere an der Philosophie Interessierte. Besonderes Augenmerk legt er darauf, den Dialog mit der jungen Generation zu suchen und zu führen.

Der Philosophische Arbeitskreis gestaltet seine Arbeit zunehmend nach thematischen Leitlinien. Nach Maßgabe der Möglichkeiten gewinnt er prominente Wissenschaftler des In- und Auslandes als Referenten und Gesprächspartner. Er strebt eine verstärkte Kooperation mit den anderen Arbeitskreisen an.

Der Philosophischen Arbeitskreis führt in der Regel am vierten Dienstag jeden Monats eine Veranstaltung (Vortrag mit anschließender Diskussion) durch. Darüber hinaus initiiert und organisiert er in größeren zeitlichen Abständen auch Kolloquia und Konferenzen.
Er legt Wert auf eine eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit seiner Mitglieder (Vorträge, Publikationen und dgl.) Die Mitarbeit in seinem Rahmen ist selbstverständlich nicht an eine derartige Bedingung geknüpft.

Die von ihm betreute Publikationsreihe »Texte zur Philosophie« wendet sich philosophie-geschichtlichen wie auch aktuellen Problemen zu.

MODERATION:

  • Prof. Dr. Karl-Heinz Schwabe