Dokumentation Sorgende Städte - Plädoyer für eine kommunale Sorgepolitik

Mitschnitt der Veranstaltung vom 04.10.2023

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Zeit

04.10.2023

Der Mitschnitt der Veranstaltung kann hier auf unserem Youtube-Kanal angeschaut werden.

Jede linke Strategie braucht drei Elemente: eine Analyse und Kritik der Gegenwart, die klare Vision einer besseren Zukunft und schließlich konkrete Angebote, um von einem zum anderen zu kommen.

In diesem Sinne ist das Konzept der Sorgenden Stadt zu verstehen, in dem die (Sorge-)Bedürfnisse aller Bewohner*innen ins Zentrum gestellt und zudem demokratisch ausgehandelt werden. Es wird dort angesetzt, wo die alltägliche Care-Krise stattfindet und überwunden werden muss.

Mit den Gästen Dr. Barbara Fried und Dr. Kristin Kaufmann soll es um Einstiegsprojekte einer linken beziehungsweise feministisch-sozialistischen Kommunalpolitik, um gute Beispiele aus dem Ausland und um erste Erfahrungen aus Deutschland gehen.

Es diskutierten:

  • Elisa Otzelberger (Studentin Politikwissenschaft, Rosa Luxemburg Stiftung, Mitautorin einer Studie zum Thema Sorgearbeit)
  • Kristin Klaudia Kaufmann (Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen Stadt Dresden)

Moderiert wurde die Veranstaltung von Martina Große (ehemalige MItarbeiterin der Landtagsfraktion DIE LINKE, Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen).

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.