Der Wissenschaftspreis gründet sich auf eine Stiftung des deutsch-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers und Publizisten Günther Reimann. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden mit diesem Preis für originelle Überlegungen zu gravierenden gesellschaftlichen Problemen in ihren Forschungsarbeiten ausgezeichnet.
In diesem Jahr teilen sich zwei junge WissenschaftlerInnen den ersten Preis. Sophie Dieckmann wurde für ihre Arbeit »Das Wiedererstarken des traditionellen Klansystems im ländlichen China seit der Reform- und Öffnungsperiode 1978« geehrt und Florian Wilde für seine Dissertation »Ernst Meyer (1887-1930) – vergessene Führungsfigur des deutschen Kommunismus. Eine politische Biographie«.
Die Arbeit von Florian Wilde ist vollständig auf der Homepage der Universität Hamburg veröffentlicht und erscheint in einer gekürzten Version demnächst im Dietz Verlag Berlin.