Mit Lou Marin (Verlag Graswurzelrevolution) und Jonathan Eibisch (Autor, freier Dozent)
Eine Veranstaltung des Projekt- und Abgeordnetenbüro Linxxnet und der RLS Sachsen
Nach den vergangenen Veranstaltungen, in denen auf verschiedenste Aspekte kommunistischer Gruppen und Bewegungen eingegangen wurde, ist das Ziel an diesem Abend, die anarchistische Perspektive auf den Kommunismus herauszuarbeiten.
Bekanntermaßen gab es sowohl enge Zusammenarbeit als auch erhebliche Auseinandersetzungen zwischen den sozialistischen Lagern. Diese Differenzen ergaben und ergeben sich aus ihrer Konkurrenz in sozialen Bewegungen, unterschiedlichen Methoden und Organisationsformen, wie auch aus verschiedenen theoretischen Auffassungen in den Verständnissen von Staat, Herrschaft, Geschichte, revolutionäre Subjekte und Utopie.
Während Lou Marin uns Einblicke in die anarchistische Geschichte gibt, legt Jonathan Eibisch den Schwerpunkt auf die Betrachtung der politischen Theorie des Anarchismus. Erst vor diesem Hintergrund werden sowohl die Kritik am autoritären Kommunismus als auch die Bezugnahme auf kommunistische Zielvorstellungen im Anarchismus verständlich. Was wir daraus für unser Handeln vor Ort ableiten können, wird Bestandteil der gemeinsamen Diskussion sein.
In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.
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